Ein Projekt für, mit und von Künstlern:

WACKENHUT unterstützt mit „Flügel für die Künste“ Kunstschaffende in der Pandemie.

Flügel für die Künste

 

Wenn der Baden-Badener Künstler Prof. Thaddäus Hüppi in seinen Mercedes-Benz Vito steigt, bewegt er weit mehr als „nur“ einen Lieferwagen. Er fährt einzigartige Kunst, die über das breit angelegte Förderprojekt „Flügel für die Künste“ der Firma Wackenhut entstanden ist. Das Fahrzeug wurde jetzt am Standort in Baden-Baden übergeben.

Kunst als Teil der Firmenkultur

Es gehört zur gewachsenen Firmenkultur von Wackenhut, sich in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen einzusetzen – für Vereine, Institutionen und für die Kultur. „Es ist eine Verpflichtung!“, sagt Geschäftsführer Ernst-Jürgen Wackenhut. Er blickt begeistert auf die zurückliegenden Projekte: So hatte sich Wackenhut bislang nicht nur beim Schwarzwald-Musikfestival und dem Kurpark-Meeting sowie dem Grand Prix Ball im Kurhaus Baden-Baden engagiert, ein weiteres Highlight war das Konzert Igor Levits im neuen Wackenhut Showroom für die Brahmsgesellschaft Baden-Baden. Die Verwaltungsräumlichkeiten der Firma Wackenhut werden oft und gern für die Präsentation von Kunst genutzt, der Showroom für Konzerte und andere Veranstaltungen geöffnet.

Förderung regionaler Künstler

Die vielfältige Kulturförderung der vergangenen Jahre hat jetzt mit „Flügel für die Künste“ einen festen Rahmen erhalten. Es ist ein Projekt für Künstler, mit Künstlern, von Künstlern – und so facettenreich wie sie und ihr Schaffen. „Wir sind als Unternehmen immer zu unseren Zusagen gestanden“, verdeutlicht Ernst-Jürgen Wackenhut. Auch in der „veranstaltungslosen“ Zeit sei die Partnerschaft zu den regionalen Künstlern weitergelaufen oder sogar ausgebaut worden. Und die Kulturförderung gehe selbstverständlich weiter: das Unternehmen unterstützt unter anderem den Baden-Badener Entertainer Marc Marshall bei der Organisation von „Mr. M’s Jazz Club“ – Entertainment im Wohnzimmer der Stars (www.mister-ms.de/)

Prof. Thaddäus Hüppi und Ernst-Jürgen Wackenhut mit dem Mercedes-Benz Vito

"Flügel für die Künste" - Die Idee

Wie das Projekt „Flügel für die Künste“ beide Seiten bereichert, zeigt die aktuelle Zusammenarbeit mit Prof. Thaddäus Hüppi. Als sich der Künstler nach einem Atelier-Transporter umschaute, hatte Ernst-Jürgen Wackenhut die Idee, ein Kunstprojekt zu initiieren und den Mercedes-Benz Vito nach Hüppis Entwurf zu folieren. Der Künstler entwarf daraufhin ein Signet für das Projekt „Flügel für die Künste“.

Thaddäus Hüppi verleiht der Kunstförderung von Wackenhut Flügel: Der modern-reduzierte Adler schmückt nun nicht nur den Unternehmensauftritt von Wackenhut, sondern auch das Logo von „Flügel für die Künste“. Die Flächen sind aufgebrochen, erfahren dadurch eine verspielte Leichtigkeit. Wer genau hinschaut, entdeckt dass der Adler wirklich auf den Schwingen der Kultur dahingleitet – das Gefieder besteht aus Noten und Gesichtern. „Ich habe den Wackenhut-Adler neu interpretiert und ihn mit Attributen ausgestattet, die für Kreativität und das Schöpferische in der Kunst stehen“, erläutert Thaddäus Hüppi. Das Adler-Emblem enthalte Elemente, die für seine eigenen Kunst- und Bildwelten stehen, während es sich mit dem Corporate Design von Wackenhut verbinde.

Ein Mercedes-Benz Vito wird bunt

Richtig bunt geht es bei der Gestaltung des Atelier-Lieferwagens zu: Angelehnt an die Farbkreislehre des Bauhausmeisters, Kunstpädagogen und Malers Johannes Itten entstand eine Vorlage, die die ausführenden Fahrzeugprofis gleichermaßen begeisterte wie forderte. Eine Woche wurde gereinigt, entfettet, Folie positioniert, aufgebracht, geschnitten und geföhnt. Dann war das Schmuckstück fertig. Als das Fahrzeug jetzt in der neuen Auslieferungshalle von Wackenhut am Standort Baden-Baden übergeben wurde, blitzte allen Beteiligten der Stolz aus den Augen. Für den Künstler ist es eine ganz neue Erfahrung, seine Werke nicht nur aufzustellen oder aufzuhängen, sondern damit zu fahren. „Die Leute schauen erst aufs Auto, dann auf den Fahrer; Kinder winken fröhlich. Leute, die mich ansprechen, sind erheitert oder fragen, ob ich denn auch Musik mache, weil dem Adler Noten aus den Flügeln flattern“, berichtet Hüppi nach den ersten Fahrten durch Baden-Baden. In der Kurstadt ist „Flügel für die Künste“ jedenfalls präsent – und weckt die Neugier auf die kommenden Projekte.

Fotos: Christiane Haumann-Frietsch